Organized session

Ökonomisierung in der Krebsmedizin

Wie sich wirtschaftlicher Einfluss auf Medizin auswirkt und welche Folgen er für das Gesundheitssystem hat, wird in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen untersucht und diskutiert. Die Auswirkungen des wirtschaftlichen Einflusses auf die Onkologie sind bislang nicht ausreichend untersucht, wobei die Onkologie mit ihren kostenintensiven Neueinführungen und Kombinationstherapien zu immer höheren Ausgaben beiträgt. Im Rahmen dieser Session werden zwei durch die Deutsche Krebshilfe geförderte interdisziplinäre Verbundprojekte ihre ersten Ergebnisse zu der Ökonomisierung in der Krebsmedizin präsentieren und zur Diskussion stellen. An den Verbünden sind Forscher:innen aus Medizinethik, Sozialwissenschaften, Biometrie, Onkologie und den Wirtschaftswissenschaften beteiligt, so dass unterschiedliche, aufeinander aufbauende Methoden zur Anwendung kommen. Beide Projekte beschäftigen sich mit der Fragestellung, inwiefern Entscheidungen in der Krebsmedizin ökonomisch beeinflusst sind und welche Faktoren diese Einflüsse bedingen. Dafür wurden in beiden Projekten qualitative Interviews geführt und die Ergebnisse anhand von quantitativen Analysen von Abrechnungsdaten überprüft. In der Session werden die ersten Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Untersuchungen zu ökonomisch beeinflussten Entscheidungssituationen und deren Einflussfaktoren in der Krebsmedizin präsentiert und zueinander in Beziehung gesetzt.

Talks

Assoziationen zwischen finanziellen Anreizen und medizinischer Praxis in der Onkologie: Ergebnisse eines Scoping Reviews
Sabine Sommerlatte, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Profilzentrum Gesundheitswissenschaften, Universitätsmedizin Halle, Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Introduction

Der mögliche Einfluss finanzieller Anreize auf medizinische Entscheidungen in der Krebsversorgung ist Gegenstand kontroverser Debatten. Bislang fehlten jedoch interdisziplinäre Studien zu deren systematischer Charakterisierung und normativen Bewertung. Ziel dieses Scoping Reviews ist es, die vorhandene Evidenz zu finanziellen Anreizen und deren möglichen Einfluss auf die medizinische Praxis in der Onkologie in Europa zu erfassen. Die Übersichtsarbeit erfolgte gemäß dem vom Joanna Briggs Institute vorgeschlagenen Framework zur Durchführung von Scoping Reviews, wie von Peters et al. 2020 beschrieben. Im Dezember 2022 wurde eine Datenbanksuche in MEDLINE, CINAHL und ECONLIT durchgeführt. Die Entfernung von Duplikaten und Sichtung der Titel, Zusammenfassungen und Volltexte erfolgte mithilfe der Software Rayyan durch jeweils zwei Reviewer. Eingeschlossen wurden empirische Studien aus europäischen Hochlohnländern in deutscher oder englischer Sprache mit ggf. onkologisch tätigem Gesundheitspersonal als Studienpopulation. Patient:innenbefragungen wurden ausgeschlossen. Die Datenbanksuche ergab 4.473 Treffer. Nach Entfernung von 456 Duplikaten wurden 16 Artikel für das Volltextscreening berücksichtigt, von denen insgesamt 11 Artikel eingeschlossen wurden. Diese stammten aus Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz. Eine Studie wurde in verschiedenen westeuropäischen Ländern durchgeführt, in drei Studien erfolgten Ländervergleiche (Deutschland/England, Deutschland/USA, Belgien/Schottland/Schweden). Die Veröffentlichungen umfassten unterschiedliche Studientypen, darunter Querschnittsbefragungen, Choice-Experimente sowie qualitative Interviewstudien und Fokusgruppen. Zu den in den Studien untersuchten möglichen Zusammenhängen zwischen finanziellen Faktoren und ärztlicher Praxis zählten 1. das Vorenthalten potenziell nützlicher Maßnahmen aus Kostengründen, 2. ein möglicher Zusammenhang zwischen Art der Kostenerstattung (Budgets/Fallpauschalen vs. Einzelleistungsvergütung) und beispielsweise Anzahl der Therapietermine sowie 3. erhöhte Arbeitsbelastung durch Personalabbau aufgrund von Rationierungsprozessen. Die Ergebnisse des Reviews werden im nächsten Schritt für die Entwicklung eines Conceptual Frameworks zur Charakterisierung und normativen Bewertung finanzieller Einflussfaktoren in der Onkologie genutzt. Erkenntnisse über mögliche Zusammenhänge zwischen finanziellen Anreizen und onkologischer Praxis können weiterhin als Ausgangspunkt für Interventionen dienen, die Onkolog:innen und politischen Entscheidungsträger:innen helfen sollen, gesundheitsbezogene Interessen onkologischer Patient:innen und wirtschaftliche Interessen in Einklang zu bringen.


Authors
Birthe Aufenberg, Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement (AG 5), Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
Sabine Sommerlatte, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Profilzentrum Gesundheitswissenschaften, Universitätsmedizin Halle, Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Wolfgang Greiner, Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement (AG 5), Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
Julia König, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), NCT Heidelberg, DKFZ/Universitätsklinikum Heidelberg, Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg, Abteilung für Medizinische Onkologie, Sektion Translationale Medizinethik
Katja Mehlis, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), NCT Heidelberg, DKFZ/Universitätsklinikum Heidelberg, Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg, Abteilung für Medizinische Onkologie, Sektion Translationale Medizinethik
Eva Winkler, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), NCT Heidelberg, DKFZ/Universitätsklinikum Heidelberg, Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg, Abteilung für Medizinische Onkologie, Sektion Translationale Medizinethik
Jan Schildmann, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Profilzentrum Gesundheitswissenschaften, Universitätsmedizin Halle, Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Ökonomische Einflussfaktoren auf medizinische Entscheidungen in der Onkologie: Ergebnisse einer GKV-Routinedatenanalyse
Birthe Aufenberg, Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement (AG 5), Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld

Introduction

Ökonomische Erwägungen gewinnen in der medizinischen Entscheidungsfindung zunehmend an Relevanz. Jedoch mangelt es an Evidenz, in welchen konkreten Entscheidungssituationen in der onkologischen Versorgung in Deutschland ökonomische Faktoren eine Rolle spielen und in welchem Ausmaß sich diese auswirken. Zur Untersuchung ökonomisch beeinflusster Entscheidungssituationen in der Onkologie wurden qualitative, semi-strukturierte Expert:inneninterviews (n=15) mit abrechnungserfahrenen Ärzt:innen durchgeführt, audio-aufgezeichnet, transkribiert und per qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Situationen, in denen ökonomische Überlegungen einen wesentlichen Einfluss hatten sowie damit potenziell verbundene Einflussfaktoren, wurden identifiziert, kategorisiert und, sofern möglich, für die Identifikation auf der Basis von Routinedaten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) operationalisiert. Anschließend erfolgte eine empirische Überprüfung und Quantifizierung des Auftretens und des Ausmaßes der operationalisierten Situationen sowie eine Untersuchung der Einflussfaktoren anhand von GKV-Routinedaten. Es wurden Situationen in der ambulanten und stationären Versorgung onkologischer Patient:innen ermittelt, in denen eine ökonomische Beeinflussung wahrgenommen wird. Von diesen Situationen lassen sich einige für die Betrachtung anhand von GKV-Routinedaten operationalisieren. Diese Entscheidungssituationen betreffen insbesondere (1) die Diagnostik, (2) die Applikationsform, (3) die Häufigkeit von systemischer Therapie und (4) die Häufigkeit von lokalisierten therapeutischen Interventionen. Vorläufige Ergebnisse der GKV-Routinedatenanalyse werden vorgestellt. Ökonomische Einflüsse wirken sich auf medizinische Entscheidungssituationen in der Onkologie aus und setzen Anreize, welche die Versorgungsqualität beeinträchtigen und zu Rationierung führen können. Ebenso können ökonomische Erwägungen positive Effekte in der medizinischen Praxis haben und durch den sinnvollen Einsatz begrenzter Ressourcen die Patient:innenversorgung optimieren. Das Bewusstsein für ökonomische Einflüsse in der onkologischen Fachgesellschaft sollte daher geschärft und Empfehlungen für einen angemessenen Umgang mit ökonomischen Anreizfaktoren auf Mikro-, Meso- und Makroebene entwickelt werden.


Authors
Birthe Aufenberg, Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement (AG 5), Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
Julia König, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), NCT Heidelberg, DKFZ/Universitätsklinikum Heidelberg, Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg, Abteilung für Medizinische Onkologie, Sektion Translationale Medizinethik
Sabine Sommerlatte, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Profilzentrum Gesundheitswissenschaften, Universitätsmedizin Halle, Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Katja Mehlis, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), NCT Heidelberg, DKFZ/Universitätsklinikum Heidelberg, Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg, Abteilung für Medizinische Onkologie, Sektion Translationale Medizinethik
Eva Winkler, Nationales Centrum für Tumorerkrankungen (NCT), NCT Heidelberg, DKFZ/Universitätsklinikum Heidelberg, Universität Heidelberg, Medizinische Fakultät Heidelberg, Abteilung für Medizinische Onkologie, Sektion Translationale Medizinethik
Jan Schildmann, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Profilzentrum Gesundheitswissenschaften, Universitätsmedizin Halle, Medizinische Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Wolfgang Greiner, Gesundheitsökonomie und Gesundheitsmanagement (AG 5), Fakultät für Gesundheitswissenschaften, Universität Bielefeld
Ökonomische Einflüsse auf Therapieentscheidungen in der Onkologie: Eine quantitative Analyse
Felix Krüger, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Empirische Mikroökonomik, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Introduction

Im Rahmen des von der Deutschen Krebshilfe geförderten Projektes "Patient und Ökonomie in der Onkologie (PaOek)" untersuchen wir die Rolle ökonomischer Einflüsse bei Therapieentscheidungen in der Onkologie sowie mögliche Auswirkungen auf die Versorgungsqualität in einer quantitativen Studie. Der Fokus liegt dabei auf der Frage, ob Unterschiede in der Vergütung von Therapien zu unterschiedlichen Therapieentscheidungen führen. Dabei sollen zertifizierte Zentren und nicht zertifizierte Krankenhäuser miteinander verglichen werden. Zur Analyse dieser Frage untersuchen wir, ob zertifizierte Organkrebszentren seltener operative Eingriffe bei gleichartigen Fällen durchführen als nicht zertifizierte Häuser. Darüber hinaus untersuchen wir, ob sich diese Einflüsse negativ auf die Gesundheit der Patient:innen auswirken. Für die Analysen wird auf zwei verschiedene Sekundärdatenquellen zurückgegriffen. Dabei handelt es sich um Vollerhebungen aller Patient:innen verschiedener Bundesländer bzw. alle Versicherten bestimmter gesetzlicher Krankenkassen mit Diagnosen der vier häufigsten Krebsarten (Brust, Darm, Lunge, Prostata). Die Datengrundlage bilden Informationen aus den klinischen Krebsregistern Sachsen-Anhalts und Sachsens sowie Abrechnungsdaten verschiedener Krankenkassen aus dem Versorgungsbenchmark des WIG2 Instituts. In unserem quasi-experimentellen Ansatz vergleichen wir die Behandlung ähnlicher Fälle bei verschiedenen Leistungserbringern (zertifizierte Krebszentren vs. nicht zertifizierte niedergelassene Ärzt:innen und Krankenhäuser). Dabei erfolgt eine Adjustierung für Begleiterkrankungen, Alter, Geschlecht und Tumorstadium nach TNM in den Daten der klinischen Krebsregister. Die quasi-experimentelle Variation ergibt sich aus der Distanz (in Fahrzeit nach Open-Street-Map) des Wohnortes des Behandelten zum nächsten für das jeweilige Organ zertifizierten Krebszentrum und wird über eine Instrumentalvariablenschätzung umgesetzt. Erste deskriptive Analysen zeigen, dass in zertifizierten Zentren eher Operationen durchgeführt werden als in nicht zertifizierten Krankenhäusern. Dies könnte darauf hindeuten, dass in zertifizierten und nicht zertifizierten Krankenhäusern unterschiedliche Therapieentscheidungen getroffen werden.


Authors
Felix Krüger, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Empirische Mikroökonomik, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Amelie Wuppermann, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Empirische Mikroökonomik, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Grit Böhme, Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, Profilzentrum Gesundheitswissenschaften, Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Sonja Hiemer, Krukenberg Krebszentrum, Universitätsklinikum Halle
Haifa-Kathrin Al-Ali, Krukenberg Krebszentrum, Universitätsklinikum Halle
Sara Lückmann, Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, Profilzentrum Gesundheitswissenschaften, Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
„Weil den Erlös gibt es auf beiden Seiten“ – Eine qualitative Studie zu ökonomischen Einflüssen an der Schnittstelle zwischen stationärer und ambulanter onkologischer Versorgung
Grit Böhme, Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, Profilzentrum Gesundheitswissenschaften, Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Introduction

Mit zunehmendem wirtschaftlichen Druck im Gesundheitswesen ergibt sich für Ärzt:innen potentiell ein Konflikt zwischen medizinischem Bedarf und betriebswirtschaftlichen Zielen. Bisher ist in Deutschland noch nicht untersucht worden, ob und wie sich dieser Konflikt in der Onkologie auswirkt. In einer derzeit laufenden Erhebung im Rahmen des durch die Deutsche Krebshilfe geförderten Projekts Patient und Ökonomie in der Onkologie (PaOek) wird mittels leitfadengestützter qualitativer Interviews exploriert, wie Ärzt:innen ökonomische Einflüsse in der onkologischen Versorgung wahrnehmen. Das deutschlandweite Sampling zielt auf eine größtmögliche Variation der Erfahrungen der Befragten ab. Die Interviews werden inhaltsanalytisch nach Schreier (2012) ausgewertet. Nach aktuellem Stand der Erhebung (30 Interviews) zeichnet sich ab, dass die Interviewten eine Vielzahl ökonomischer Einflüsse wahrnehmen. Auswirkungen auf die Versorgungsqualität scheinen diese vor allem an der Schnittstelle zwischen stationärer und ambulanter Versorgung zu haben. So fällt bereits die Entscheidung, ob ambulant oder stationär diagnostiziert und behandelt wird, mitunter aus ökonomischen Gründen. Die zunehmende Ambulantisierung führt zu häufigeren Wechseln zwischen verschiedenen Einrichtungen und Sektoren, wobei es zu Informationsverlusten, Doppeluntersuchungen und -verordnungen sowie zu (in Einzelfällen erheblichen) Verzögerungen kommt. Zugleich fehlen Kapazitäten, besonders vulnerable Patient:innengruppen (v. a. im ländlichen Raum) zu beraten und zu unterstützen. Gerade diesen Patient:innen fällt es aber schwer, den durch diese Wechsel gestiegenen organisatorischen Aufwand selbst oder mithilfe Angehöriger zu bewältigen. Nichtsdestoweniger sehen viele Interviewte den Trend zur stärkeren Ambulantisierung durchaus positiv, sofern es gelingen sollte, die starke Trennung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung abzuschwächen und den Informationsaustausch zwischen den Sektoren zu erleichtern. Um den genannten Problemen zu begegnen, sprechen sich mehrere auch für eine Zusammenfassung stationärer und ambulanter Versorgung in einem Haus aus. Bei der Umsetzung dieser Maßnahmen sehen sie allerdings politische Hürden, die nicht zuletzt auf ökonomischen Interessen der beteiligten Akteure im deutschen Gesundheitssystem beruhen. Insgesamt liefern die Interviews Evidenz dafür, dass unterschiedliche Vergütungen von Leistungen im ambulanten und stationären Sektor in der Onkologie die Entscheidung beeinflussen, wo eine Leistung erbracht wird. Bei der politisch gewünschten Verschiebung hin zu mehr ambulanten Behandlungen sind einige Faktoren zu berücksichtigen, die sich negativ auf die Versorgungsqualität auswirken können. Diese ließen sich jedoch durch mehr intersektorale Integration verringern.


Authors
Grit Böhme, Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, Profilzentrum Gesundheitswissenschaften, Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Amelie Wuppermann, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Empirische Mikroökonomik, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Felix Krüger, Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insb. Empirische Mikroökonomik, Juristische und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Sonja Hiemer, Krukenberg Krebszentrum, Universitätsklinikum Halle
Haifa-Kathrin Al-Ali, Krukenberg Krebszentrum, Universitätsklinikum Halle
Sara Lückmann, Institut für Medizinische Epidemiologie, Biometrie und Informatik, Profilzentrum Gesundheitswissenschaften, Medizinische Fakultät, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg