Verhilft die Digitalisierung der Netzwerkmedizin zum Durchbruch
Am 18. Februar findet in München unser erster Kongress statt. Unter dem Titel „Verhilft die Digitalisierung der Netzwerkmedizin zum Durchbruch“ haben wir spannende Vorträge von interessanten Referenten für Sie zusammengestellt.
„Patient-centered medicine: does Digitalization help?“ lautet der Titel des Vortrags von Dr. Roni Zeiger, der den Bereich Gesundheit bei google geleitet hat und für die Entwicklung von innovativen digitalen medizinischen Diensten zuständig war. Dazu gehörte zum Beispiel die Grippekarte „flu trends“ und die google Symptomsuche. Heute ist er Geschäftsführer von smartpatients.com und überzeugt, dass der nächste Entwicklungssprung in der Medizin davon abhängt, dass Ärzte mehr von den Netzwerken der Patienten lernen.
Ob Ärzte oder Computer in der Diagnostik besser sind und für welche Aufgaben auch in Zukunft zwingend ein Arzt erforderlich ist, ist Thema der Vorträge von Professor Christian Lovis (Professor für Klinische Informatik an der Universität Genf, Vorstand HIMSS global) und Dr. Matthias Reumann (IBM Research).
Professor Karl Einhäupl, Vorstand Charité, geht auf personalisierte Medizin, Big Data und Kostenexplosion im Gesundheitswesen ein und Professor Andreas Schmid, Universität Bayreuth, gibt einen Einblick in die ACOs der USA - und ob wir von ihnen lernen können.
An der abschließenden Podiumsdiskussion „Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Computer“ beteiligen sich neben Professor Einhäupl, Professor Lovis und Dr. Reumann auch Dr. Francesco de Meo und Eugen Münch. Moderiert wird die Veranstaltung von Guido Bohsem, Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Berlin mit den Schwerpunkten Gesundheit und Digitales.
Anmeldung über die folgende Internetaddresse: http://www.stiftung-muench.org/aktivitaeten/foerderungen/