Tagungsfond Nachwuchswissenschaftler 2018
Die nächste Einreichungsfrist für Anträge für den Tagungsfond Nachwuchswissenschaftler ist der 30. April 2018. Weitere Informationen finden Sie unter: https://dggoe.de/tagungsfonds/
Die nächste Einreichungsfrist für Anträge für den Tagungsfond Nachwuchswissenschaftler ist der 30. April 2018. Weitere Informationen finden Sie unter: https://dggoe.de/tagungsfonds/
Vom 5.-7. September 2018 findet auf Sizilien in Catania der 5. Workshop für PhD-Studenten statt. Dieser hat insofern ein eigenes Format, weil die vorgestellten Papiere jeweils von einem Senior besprochen wird. In der Regel reisen die Doktorierenden mit ihrem Betreuer an. Auf dem Workshop werden rund 50 Aufsätze vorgestellt.
Bisher hält sich die Nachfrage aus dem deutschsprachigen Raum in Grenzen. Aus Frankreich, Spanien und insb. England ist die Nachfrage dagegen vergleichsweise hoch.
Es wäre schön, wenn Doktorierende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vermehrt diese Gelegenheit nutzen würden, ihre Arbeiten vorzustellen. Der Call for Paper startet am 12. März und endet Ende März auf der EuHEA-Seite unter https://cfp.euhea.eu/conf/phd2018. Die Webseite des Workshops findet Sie unter http://www.euheaphd2018.unict.it/
Der Ausschuss für Entwicklungszusammenarbeit veranstaltet einen Doktoranden/PhD Workshop am 22. Juni 2018 in Heidelberg. Bis zum 07. April 2018 können Abstracts (bis zu 800 Wörter) zu den Themen Health Economics and Development eingereicht werden.
Weitere Informationen in der angehangenen PDF.
Die diesjährigen CINCH Academy für angehende PhD's im Bereich Gesundheitsökonomie findet vom 18.-24 Juni 2018 in Essen statt. Die Summer School wird Vorlesungen und Präsentationen der Teilnehmer beeinhalten.
Luigi Siciliani (University of York) and Richard G. Frank (Harvard University) werden eine Einrühung in die Ökonomie von Krankenhäusern geben.
Maksym Obrizan (Kyiv School of Economics) wird die Präsentationen leiten.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des CINCH.
Das Journal Homo Oeconomicus wird ein Special Issue Healthcare veröffentlicht. Hierzu ist der Call for Papers zum 15 April 2018 geöffnet:
Currently, several countries, including the United States and Finland, are contemplating major changes to their healthcare systems. Before implementing any new structures, it is essential for policymakers to understand the advantages and disadvantages of different types of systems. In general, goals in healthcare include universal coverage at reasonable costs. A goal of this volume is to explore healthcare policy and delivery in order to provide recommendations. Issues addressed include: what types of systems best meet these goals? What types of innovations are possible within each type of system? What are the expected and unexpected consequences of policy changes? How well do patients understand the systems they face? Combined, this issue should increase understanding of healthcare policy before structural changes are made.
Papers of 10.000-30.000 words are most welcome. The style of the manuscript should be compatible to the style applied in the Journal.
Editors: Professor Katri Sieberg and Professor Johann-Matthias Graf von der Schulenburg
Please submit via the electronic submission platform Editorial Manager: https://www.editorialmanager.com/hoec
Weitere Informationen in der angehängten PDF.
Diesen Frühling findet die AGENS SpringSchool 2018 zur Nutzung von Sekundärdaten, insbesondere von Daten der Sozialversicherungsträger im TechnologiePark Köln statt.
Die SpringSchool ist in drei Module eingeteilt, die jeweils an unterschiedlichen Tagen stattfinden:
Das zweitägige Basic-Modul richtet sich an Einstei- ger in das Thema Sekundärdatenanalyse von Sozial- daten. In Übungen basierend auf der AGENS-Daten- bank lernen die Teilnehmer den Umgang mit der Komplexität der GKV-Routinedaten. Methodische Standards der Sekundärdatenanalyse und gesetz- liche Aspekte der Nutzung von Sozialdaten werden vorgestellt.
Teilnahmebeitrag
Das ebenfalls zweitägige Advanced-Modul richtet sich an Interessierte, die ihr Wissen im Umgang mit Routinedaten theoretisch und in praktischen Übungen (SQL/SPSS/SAS) vertiefen wollen. In diesem Modul werden Aufbereitung und Plausibilisierung einer typischen fehlerbehafteten Routinedatenbasis mit Hilfe von Prüfalgorithmen ebenso behandelt wie Stan- dards zur Dokumentation, Berichterstattung und Publikation (STROSA) einschl. einer kritischen Re- flexion ausgewählter Publikationen und Methoden.
Teilnahmebeitrag
Das eintägige Expert-Modul widmet sich auch in 2018 dem Thema »Antrag nach Datentransparenz- verordnung (DaTraV)«. Die Teilnehmer erarbeiten ein Beispielskript auf Basis einer DaTraV-spezifischen AGENS-Testdatenbank. In einer abschließenden zweistündigen Fragestunde können die Teilnehmer insbesondere Aspekte der Antragstellung und Nutzer- ordnung mit Jochen Dreß (Fachliche Leitung des Informationssystems Versorgungsdaten, DIMDI, Köln) diskutieren.
Teilnahmebeitrag
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem angehängten Flyer.
Aus den USA erreichte uns gestern die traurige Nachricht, dass Uwe Reinhardt verstorben ist. Die dggö ehrte ihn vor zwei Jahren für seine Verdienste in der Gesundheitspolitik mit der Verleihung der Gérard-Gäfgen-Medaille.
Die Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomie nimmt wie folgt zum Entwurf einer Verordnung zur Änderung der Datentransparenzverordnung Stellung.
Die neue Verordnung hat viele Kritikpunkte aus der DIMDI Befragung und der Fachverbände aufgenommen und im Entwurf der neuen Verordnung umgesetzt. Allerdings verbleiben aus unserer Sicht zwei zentrale Kritikpunkte:
Es wurde zwar mehrfach in Aussicht gestellt, dass demnächst ein Gastwissenschaftlerarbeitsplatz (für bestimmte Fragestellungen) beim DIMDI in Köln eingerichtet werden soll. Dieser existiert laut DIMDI bisher aber noch nicht und es ist unklar, wann er eingerichtet wird (auch mangels Finanzierung). Hierzu sollte im Rahmen der Verordnung eine Konkretisierung stattfinden.
Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier.
Für die Deutsche Gesellschaft für Gesundheitsökonomik erfordert die Sicherung eines finanzierbaren, leistungsfähigen und qualitativ hochwertigen Gesundheitswesens kurz- bis mittelfristig weitere gesundheitspolitische Entscheidungen. Diese sollten sachgerecht und evidenzbasiert erfolgen und nicht unter vagen Annahmen. Unter den bestehenden Strukturen ist dies jedoch häufig nicht vermeidbar: Es fehlt die geeignete Datengrundlage, sei es für die sektorenübergreifende Bedarfsplanung oder die Vermeidung eines Pflegenotstands, um nur zwei wichtige Themenfelder zu nennen.
Ein ganzheitlicher Ansatz für die Gesundheitsstatistik wird helfen, die Potentiale der Digitalisierung zu nutzen und einer Steigerung der Transparenz im Gesundheitswesen Vorschub zu leisten. Momentan werden immense Massen an Daten generiert – finanziert durch die Gesetzliche Krankenversicherung – die letztlich aber zu einem großen Teil weder den politischen Entscheidungsträgern noch der Wissenschaft in geeigneter Form zugänglich sind.
Derzeit existieren verteilt auf die verschiedensten Akteure getrennte Datensilos, die jeweils nur Teilaspekte abdecken. Patienten- und einrichtungsbezogene Daten wie Diagnosen und Prozeduren, Erlöse und Kosten oder Qualitätsindikatoren, werden häufig künstlich getrennt und verlieren damit deutlich an Aussagekraft. Es fehlt bisher die gesetzliche Grundlage, diese Datenquellen zusammenzuführen, obwohl Konsens herrscht, dass dies zweckmäßig und ohne signifikanten Mehraufwand machbar ist (siehe hierzu Stellungnahmen).
Die statistischen Ämter des Bundes und der Länder besitzen die Kompetenzen, um dies qualifiziert umzusetzen und dabei höchste Standards hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit zu gewährleisten. Um einen dem öffentlichen Erkenntnisinteresse entsprechenden Zugang für wissenschaftliche Auswertungen zu ermöglichen, sind entsprechende Ressourcen bereitzustellen.
Im Koalitionsvertrag könnte dies wie folgt adressiert werden:
Die Koalition setzt sich zum Ziel, im Sinne einer ganzheitlichen Gesundheitsstatistik die gesetzlichen Grundlagen für eine Zusammenführung der vorhandenen Datenbestände zu schaffen. Im Zuge dessen ist zu prüfen, inwiefern bestehende inhaltliche Lücken geschlossen oder Redundanzen vermieden werden können. Die Zugangshürden für eine unabhängige, entscheidungsrelevante und wissenschaftlich hochwertige Auswertung sind dabei zu minimieren und die entsprechenden Kapazitäten sicherzustellen.
Den vollständigen Aufruf finden Sie hier als PDF.
Am 13.11.2017 findet in Krefeld die 25. dggö Ausschusssitzung "Gesundheitswirtschaft und E-Health" an der Hochschule Niederrhein statt.
Weitere Informationen auf der Ausschussseite und im angehangenen PDF.